„Eine Investition in Wissen zahlt die besten Zinsen.“ – das wusste Benjamin Franklin schon vor 200 Jahren. Deshalb möchten wir unser Expertenwissen mit Ihnen teilen: Hier in unserem Ratgeber! Auf dieser Seite finden Sie informative Erklärungen und Wissenswertes rund um das Thema Abwasser, wie zum Beispiel Funktionsbeschreibungen und Vergleiche verschiedener Technologien und Verfahren. Praxisnah und verständlich. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und Informieren!
Brauchwasser, oft auch Betriebs- oder Nutzwasser genannt, ist Wasser, das in technischen, gewerblichen, landwirtschaftlichen oder hauswirtschaftlichen Anwendungen verwendet wird. Anders als Trinkwasser ist es nicht für den Verzehr geeignet, es muss aber dennoch soweit aufbereitet sein, dass es den jeweiligen Anforderungen im Prozess gerecht wird. Brauchwasser, eingesetzt als Kühlwasser, ist beispielsweise kalkfrei, damit sich dieser nicht innerhalb der Kühlaggregate absetzt.
Schmutzwasser ist nicht gleich Schmutzwasser. Es entsteht in allen Bereichen der täglichen Umwelt, beispielsweise im Haushalt, aber auch in Industriebetrieben. Je nach Herkunft ist es mit verschiedenen Verschmutzungen belastet, wie zum Beispiel Seife und Fette. In Industrieunternehmen kann Schmutzwasser sowohl ölhaltig als auch salzhaltig sein, verunreinigt durch in der Produktion eingesetzte Schmieröle, Beizen, Säuren und vieles mehr. Auch der pH-Wert dieses Schmutzwassers schwankt je nach Anwendung enorm.
Wasser ist zu wertvoll, um es nur einmal zu verwenden. Deshalb gibt es sowohl für Privathaushalte, als auch für Industriebetriebe, unterschiedliche Lösungsansätze, um Wasser sinnvoll zu recyceln.
Für die Aufbereitung von Abwasser aus der Industrie haben sich im Laufe der Zeit verschiedene technische Verfahren etabliert. Eines dieser Verfahren ist die weitverbreitete Umkehrosmose. Besonders erfolgsversprechend ist der Einsatz einer Umkehrosmoseanlage für die Aufbereitung von großen Mengen salzhaltiger Abwässer aus der Produktion.
Abwasser aus der Industrie hat sehr individuelle Zusammensetzungen, ist aber generell selten pH-neutral. Deshalb muss es neutralisiert werden, bevor es in die öffentliche Kanalisation oder Gewässer eingeleitet werden kann. Der geforderte pH-Wert liegt dabei zwischen 6,5 und 9. Niedrigere oder höhere Werte können die Kanalisation beschädigen und führen in Oberflächengewässern zu Fischsterben und Pflanzentod.
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